Diese Schlagzeile hat mir heute zu denken gegeben:

Wie Coca-Cola den Körper einer 30-Jährigen zerstörte

Sie gehört zu einem Artikel der Welt, den man hier finden kann.

Ich meine, wir alle kennen vermutlich die Versuche mit Cola und Nägeln, Fleisch usw. die sich im Kultgetränk auflösen. Haben wir uns davon abhalten lassen, es zu trinken? Vielleicht haben wir umgestellt auf zuckerfreie Varianten, denn die drastischen Bilder mit den gestapelten Würfelzuckern haben uns doch irgendwie verunsichert.

Und nun das: 10 Liter Cola pro Tag, über Jahre konsumiert, enden für eine 30-Jährige tödlich!

Wird das ein Umdenken in der Gesellschaft bewirken? Oder braucht es dazu erst eine Warnung auf der Etikette des Getränks? (Darüber wird angeblich ernsthaft und laut nachgedacht.)

Zum Beispiel so:

ACHTUNG:

REGELMÄSSIGER KONSUM VON MEHR ALS 5 LITERN PRO TAG KANN ZUM TOD FÜHREN!

Das erinnert mich an jemanden, der mir mal erzählt hat, dass Spinat giftig sei. Im Ernst! Sie hat glaubhaft versichert, dass eine Menge von 5 Kilogramm ausreichen würden, um ein Kleinkind umzubringen – allein mit der Menge (Spinat-)Gift, notabene!

Scheussliche Vorstellung, nicht? Ich wache manchmal nachts auf, schweissgebadet und sehe es vor mir, dieses arme Kind. Ich meine FÜNF KILOGRAMM! Das ist doch ein Fall für Simon Beckett!

Seit ich das mit dem Spinat meinen Kindern erzählt habe, wollen die auf keinen Fall mehr davon essen. Das hat man nun davon.

Aber von heute an, liebe Kinder, gibt es auch keine Cola mehr! Jawoll!

Bild: wikipedia.org, cyclonbill