Fussball national

 

Für manche Leute ist Fussball ein chinesisches Dorf. Doch auch wenn man dieses Spiel nicht ganz versteht, fällt es schwer, sich nicht von der WM-Begeisterung anstecken zu lassen. Abgesehen davon gibt es auch Fussballprofis, denen in Brasilien das eine oder andere spanisch vorkommt – siehe hier – obschon ein britischer Kommentator meinte: „That’s Greek to me.“

Insbesondere Schiedsrichterentscheide geben zu reden und immer wieder kommen Fragen auf, ob ein Spiel allenfalls sogar getürkt wurde.

Wie auch immer, grosse Fussballnationen schieden schon früh aus und verabschiedeten sich französisch (Lasset uns beten, dass dies nicht besonders für unsere Mannschaft gilt, dass die auch noch französisch verabschiedet werden / wurden!). Nicht so die Franzosen selber, die mit einer italienischen Salami-taktik ihre Gegner regelrecht in Scheiben schneiden.

 

Hier hört nun für mich der Spass mit den anderen Nationen auf, vor allem mit den Franzosen, da werde ich ganz Patriot und rufe in die Welt hinaus: „Unsere Jungs brauchen uns morgen! Gegen Honduras muss ein Sieg her und das liegt auch drin. Schliesslich sind wir nicht Spanien oder Brasilien, wie einer unserer Spieler meinte, sondern die kleine Schweiz und deswegen EIN Team. Und als solches werden wir gewinnen. Hopp Shwic!“ (Ich hatte da eben den Mund etwas voll – pardon die Aussprache!)

 

 

By Doha Stadium Plus Qatar (Flickr: Ze Roberto) [CC-BY-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commonsmit Gimp überarbeitet von Tom Zai

Tom Zai Verfasst von:

Tom Zai ist Autor, Verleger, Lehrer, Moderator, Musiker und noch vieles mehr.