Wir fragen unsere Tochter Französischwörter ab – nicht, weil wir das so toll finden, sondern, weil sie nächstens eine Prüfung hat.
Da geht es unter anderem um Viecher und Naturbezeichnungen. Dabei haben wir eine recht irre Gesetzmässigkeit festgestellt – nämlich, dass die französische Tierwelt gegenüber der deutschen einfach ein bisschen verschoben ist.
Die Ziege, „la chèvre“ [Schäääääfre] ist nichts anderes als ein umgebautes Schaf, wohingegen das Schaf wie eine Kuh klingt – [Muh-Ton] – „le mouton“.
Womöglich haben wir eine neue Tiergattung erfunden.
Wirkliche schlaue Katzen (Mau) ohne Eltern (weise Waisen also) bleiben bei schelchtem Wetter – "mauvais temps" – zu Hause. Und spielen dann wohl Mau-Mau.
So, jetzt ist aber genug!
„Dahu“
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