Es ist ein klitzekleines Detail. Aber immerhin. Falsch. Ich habe in „Zufallshelden“ den Anfang einer Landeshymne abgeändert. Ein Sakrileg. Eben erst gemerkt. Selber. Macht es nicht weniger schlimm.
Dies zeigt mir einmal mehr, dass Schreiben dann am gefährlichsten ist, wenn man Dinge voraussetzt, sich zu sicher ist. Peinlich ist es allemal.
In diesem Fall werde ich es gnadenlos meinem Protagonisten in die Schuhe schieben. Der kennt nicht mal den Anfang der Französischen Nationalhymne!, werde ich behaupten. Dödel der!
Hier die Stelle – Peter zu Valérie:
„… Was soll das, am Anfang eurer Nationalhymne zu singen, man solle zur Bastille gehen, wenn es sie gar nicht mehr gibt – die Bastille? …“
Das wird eine mittlere Staatskrise auslösen, befürchte ich. Die schmeissen uns glatt aus der EU, sozusagen vorauseilend. Bevor wir überhaupt beigetreten sind.
Ich entschuldige mich, beim französischen Staat und dem französischen Volk. Mein Protagonist wusste es nicht besser. Lasst Gnade vor Recht walten! Bitte!
Was nun Valérie tatsächlich auf Peters provokante Frage antwortet, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Peter, wird in einer allfälligen Fortsetzung selber seinem Fehler auf die Schliche kommen. Das bekommen wir schon irgendwie hin!
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