Ich habe in einem Blog den Satz entdeckt:
Everything looks like a failure in the middle. Everyone loves inspiring beginnings and happy endings; it is just the middles that involve hard work.
Das Zitat stammt von Rosabeth Moss Kanter, einer bekannten Soziologin und Professorin für Betriebswirtschaftslehre. Wer den ganzen Artikel lesen möchte, findet ihn hier und ein Video hier.
In Deutsch kann man das Zitat ungefähr so setzen:
In der Mitte schaut alles irgendwie falsch aus. Alle mögen inspirierende Anfänge und glückliche Enden; aber die Mitte, die ist harte Arbeit.
Ich habe dann an mir heruntergeschaut und sofort genau gewusst, was sie damit gemeint hat!
Um das zu verarbeiten, habe ich mir ihre anderen Worte zu Herzen genommen – die über Kreativität und so – und meinen Wörtern freien Ausgang geben. Dabei habe ich etwas ziemlich Erstaunliches herausgefunden:
Das Gegenteil von „Gib nicht auf!“ ist „Nimm nicht ab!“
Weil die Wörter vom Ausgang nicht mehr zurückkommen wollen, habe ich dann gleich noch ein Gedicht angehängt. (Frei nach Hopp Pillen)
Wie viel Upnüll müssen Zecken zwecken?
Wie viel Misknüll müssen Flecken fecken?
Wie viele Masterklauber müssen noch,
Den Küchenprotzer loch?
Bevor ein einziger Salmauder
Ohne den begrinsten Zauder
Mit dem glaubelichten wortmoll Dott,
Dicht dem Blung und fein dem Plott
Den Wegebalken in den Rotzbold stösst
Auf dass er sich verdöst?
Es raucht wennohneglich vermächtens
Bemautend links und frechs des Mächtens
Eine Vorderbauer Magd des Brostens
Die gedugendlich statt frostens
Mit Behirrlichmut und Krickel
Nicht befort verdirft den Zickel
Original Bild des Kamels: Denise Chan auf flickr.com, Creative Commons