Heute habe ich vom Appenzeller Verlag zwei Vorschläge fürs Cover von Zufallshelden bekommen.
Beide sind toll gemacht, aber der eine hat’s einfach in sich.
Ich freue mich total, dass mein Buch nun auch ein „Gesicht“ bekommt und hoffe, dass es anspricht, andere darauf anspringen.
Ich freue mich ausserdem total, dass ich mitreden darf. Das ist beileibe nicht selbstverständlich. Für einen Autor ist der Umschlag einfach essentiell. Der muss Freude machen, sonst kann man zum Endprodukt nur schwer eine Beziehung aufbauen.
Das klingt für manche womöglich etwas skurril – zum Buch eine Beziehung aufbauen. Ich möchte dazu folgendes sagen: Das eigene Buch ist etwas sehr Persönliches, etwas das im Kopf drin entstanden ist, ein geistiges Kind sozusagen. Die gedruckte Form dieses „Kindes“ ist etwas ganz Besonderes und macht die eigenen Worte erst greifbar. Das „Kleid“ darf nicht unterschätzt werden. Man muss es gerne in die Finger nehmen, damit man es „weggeben“ kann. Denn, ja! Ein Buch publizieren ist auch ein Loslassen – etwas Unvermeidliches, wie bei den richtigen Kindern.
Der Verlag hat die Rechte am Bild noch nicht gesichert, deswegen publiziere ich hier das Cover noch nicht. Bald erfährt man mehr.
Soviel kann ich aber schon verraten: Es ist ein bewegtes Riesenrad mit obercooler Farbwahl. Alles passt!