Das war eine super erfolgreiche Computer-Woche
Zuerst habe ich das System meines Kumpels geschrottet. Ich wollte ihm „helfen“, ein Linux Mint parallel zu Windows 7 zu installieren.
Aus Scham, Frustration und Verantwortungsgefühl versuchte ich dasselbe mit meinem Laptop, auf dem ein Windows 8 läuft. Erfolg! Ich schaffte es, den Fehler nachzubauen und schrottete auch dieses System.
In beiden Fällen rettete eine zuvor gemachte Sicherung. Wir sind ja nicht blöd!
„Aus Fehlern lernen wir“, sagten schon die alten Römer – ah nein, das war „vitae discimus“, fürs Leben lernen wir, was damals auf unseren bescheuerten Sweat-Shirts stand. Wie auch immer, ich fühlte mich herausgefordert und nahm den Kampf gegen die Giganten an.
Resultat heute: Auf zwei Netbooks läuft erfolgreich Mint 17, auf meinem Hauptrechner sowieso, der Drucker ist von sämtlichen Geräten übers Netzwerk erreichbar und, das ist das Wichtigste, ich kann mein Manuskript von sämtlichen Geräten aus im Netzwerk überarbeiten. Egal von welchem System aus! YESSSS! (Der geneigte Leser, die geneigte Leserin – nachdem er, bzw. sie, sich wieder aufgerichtet hat -, kann erahnen, welchem System ich dabei den Vorzug gebe. Ein kleiner Tipp: sein Name suggeriert nicht den Eindruck, auf der Gewinnerseite zu stehen.)
Aus der Not eine Tugend machen. Wer auch immer das erfunden hat, es gibt mir ein gutes Gefühl, diesen anonymen Software Diktatoren den geistigen Stinkefinger gezeigt zu haben.