In der Schule haben die mich früher wahnsinnig gemacht mit öden Sprachübungen. Da ging es zum Beispiel um den Unterschied zwischen holzig und hölzern, goldig und golden (ganz zu schweigen – was ja bekanntlich Gold ist – von gülden), silbrig und silbern.
Heute bin ich selber am Drücker und setze die Tradition fort. Ich weiss nun auch, warum diese vordergründigen Kleinigkeiten ein solches Gewicht haben. Da geht es nämlich um Werte, also meistens um Geld.
Manchmal geht es um innere Werte, aber auch die schlagen irgendwann zu Buche.
Am besten kann man das an diesem Beispiel demonstieren:
Da sind sie noch PUTZIG:
By ESTHARNIV (Own work) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons
Hier nur noch, na ja, PUTZEND:
Credits: richiiebam on Flickr
Manchmal sind sie beides:
Credits: Frank Kovalchek on Flickr