One morning you woke up and said, very seriously, "I feel really weird." I was so relieved.
"Me, too!" I said. "This really isn’t working, is it?"
There was a very long silence. "I meant about that ham I had yesterday night."
„If it helps, I’m really sorry.“ (The Guardian)
„Ein Verliebter sieht eine Blume völlig anders als ein Kamel.“ (Aufgeschnappt bei Fahr.Werk.ö!, der Rollenden Theaterwerkstatt)
Ist damit gemeint, dass Blumen für Verliebte anderes ausschauen als Kamele? Ich hoffe, dass dies auch für Un-Verliebte (falls das als Gegenteil von Verliebten akzeptiert werden kann) gilt. Oder ist es umgekehrt: das Kamel schaut anders als ein Verliebter? Was aber ist, wenn ein verliebtes Kamel eine Blume betrachtet? Nun, ich vermute, als Kamel wird das Tier die Blume früher oder später fressen – verliebt sein hin oder her.
Hier eine Adaption zum englischen Original aus dem Guardian:
Rosa F. sagt eines Morgens im Bett zu Jürgen P.:
„Schatz, weswegen schmeisst du eigentlich jeden Abend die schmutzigen Socken in die eine Ecke des Zimmers? Du könntest sie doch beim allabendlichen Gang zur Toilette in den Wäschekorb werfen.“
„Nun komm mir nicht so!“, faucht er sie an. „Nur weil ich zwischendurch auch mal einen Abend für mich alleine habe möchte.“
„Was hat denn das jetzt bitte mit deinen Socken zu tun?“
„Ich ziehe nur Socken an, wenn ich abends ausgehe, schon bemerkt?“
„Ah!“
Nach einer Pause:
„Und wo warst du?“
„Siehst du, genau das meine ich!“ Entnervt steht er auf, packt seine schmutzigen Socken, geht zur Toilette, schmeisst sie in den Wäschekorb, setzt sich schliesslich auf die Toilette und erleichtert sich geräuschvoll.
„Geht doch!“, sagt sie, als er zurückkommt.
„Können wir uns darauf einigen, dass ich die Socken bei der Morgentoilette entsorge?“ Er versucht versöhnlich zu klingen.
„OK, aber schau, dass die Saufabende mit deinen Kumpels nicht zur Gewohnheit werden!“
Das Trampeltier, das Tampeltier
Es trampelt da, es trampelt hier
Und wenn es nicht mehr trampeln will
Dann steht es still
